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Kolpingsfamilie Stadtlauringen – "Verantwortlich leben – solidarisch handeln" – getreu diesem Motto des Leitbildes der Kolpingsfamilie organisiert der Rumänien-Arbeitskreis der Kolpingsfamilie Stadtlauringen Hilfstransporte in das südosteuropäische Land. Zum 24. Mal machten sich rund ein Dutzend Bürger mit zwei Lastkraftwagen und dem Stadtlauringer Gemeindebus im September wieder auf die Fahrt.

15 Tonnen Lebensmittel und 125 Fahrräder hatten die Helfer gesammelt und geladen. Dazu kamen viele Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Staubsauger und Gartengeräte wie Hacken, Spaten und Rechen. Mit dabei waren auch viel Kinder- und Babybekleidung sowie Hygieneartikel. Ziele in Rumänien waren die Pfarrei Cristur von Pfarrer Janos Toth, ein Kinderheim in Deva, Hermannstadt, Lipova und das Deutsche Forum in Lupeni.

"Es ist unser Wunsch, dass wir die Hilfsgüter wieder dort heil abliefern können und dass wir dort den Leuten ein wenig weiterhelfen", so Werner Steinruck, der Sprecher des Rumänien-Arbeitskreises bei der Abfahrt. Er dankte für all die Unterstützung, die diese Kolpingaktion erfährt, "denn ohne die Hilfe vieler könnten wir das nicht bewerkstelligen".

Zum Aufbruch zur Fahrt erteilte Pfarrer Evaristus Ekweke, der die Urlaubsvertretung von Pfarrer Eugen Daigeler übernommen hat, den Reisesegen im Rahmen einer kurzen Andacht, an der viele Freunde und Bekannte der Rumänienfahrer teilnahmen. "Kommt gut an", "Gute Reise", "Kommt wieder gut nach Haus", mit solch herzlichen Wünschen wurden die Fahrer und Mitreisenden verabschiedet.

Bericht: Rita-Steger-Frühwacht (Mainpost)

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