Maria, die Maienkönigin, berührt die Menschen generationsübergreifend. Kinder und Erwachsene loben, danken und bitten gleichermaßen vor ihrem Bildnis, vielfältig sind die Anliegen der Beter. Sie vertrauen der Mutter des Erlösers all ihre Sorgen, Zweifel, Nöte und Ängste an. Doch auch das Dankgebet und die österliche Freude haben ihren festen Platz am Maialtar.
Die Marienverehrung erreicht im Wonnemonat Mai ihren Höhepunkt. Augenscheinlich und mit allen Sinnen nehmen wir die grünende und blühende Landschaft in ihrer ganzen Schönheit wahr. Deshalb gehört auch die Wallfahrt durch die wiedererwachte Natur zum Marienmonat mit dazu. Ziele sind Wallfahrtsorte in der Nähe – Ortskapellen und Mariengrotten, aber auch Wallfahrtsorte in der Ferne – wie Lourdes, das Ziel der Pilgerfahrt unserer Pfarreiengemeinschaft. „Wer Maria verehrt, wächst tiefer hinein in das Geheimnis der Erlösung. Das Vertrauen in das Gebet wird gestärkt und damit die Kraft des Glaubens und die Fähigkeit, ihn im Alltag zu leben." (Hl. Vinzenz Pallotti)