Pfarrer Dr. Eugen Daigeler machte am 2. Fastensonntag, 17. März, den Auftakt mit dem Blick auf die Heiligkeit der Kirche. Sie ist Ansporn für alle Glieder der Kirche, doch zuallererst ist sie ein unzerstörbares Geschenk Gottes, der sich ein Volk erwählt und sich an seine Kirche gebunden hat. Die zweite Fastenpredigt am 3. Fastensonntag, 24. März, sprach vom Wunsch nach Einigkeit in der Kirche und davon, wo diese bereits Wirklichkeit ist. Pfarrer Daigeler verwies dafür auf das gemeinsame Zeugnis von katholischen und evangelischen Märtyrern wie etwa die „Lübecker Märtyrer". Stets ging es in den Fastenpredigt darum, unseren Glauben in und mit der Kirche zu stärken. Dazu half auch am 4. Fastensonntag, 31. März, die dritte Predigt, die auf die Katholizität schaute. In der Kirche werden die Grenzen von Kultur, Sprache und persönlichen Ansichten überschritten zu der einen Familie Gottes hin. Besonders herzlicher Dank gilt Pfarrvikar Andreas Kneitz, der am 5. Fastensonntag, 07. April, aus Schweinfurt kam. Er sprach über die Zeugen der Auferstehung, denen wir den Glauben verdanken, weshalb wir die Kirche „apostolisch" nennen.
Musikalisch begleitet wurden die Predigtgottesdienste von Jakob Keller an der Orgel. Ein Abdruck der Predigten ist im Pfarrbüro Stadtlauringen erhältlich.